Das Wochenende begann mit dem 29:26 Sieg gegen POST SV (nach einem 10:15 Pausenrückstand!) recht vielversprechend.
Trotzdem die Mannschaft nicht in stärkster Aufstellung spielen konnte – Sretenovic, Micovic, Butt fehlten – gelang es ihr zwischen der 31.Minute (10:16) und der 53.Minute (27:20) das Spiel entscheidend zu drehen. Dem Gegner blieb dann nur mehr eine Ergebniskorrektur. Vor allem Gaggl und Wölcher hatten mit ihren Toren in dieser Phase den Hauptanteil am Zerfall des Gegners. 
(Tore: Gaggl, Wölcher, je 8, Pavic/3, Frick, Ouschan, Pertl, Pischl, je 2, Kovacevic N., Simovich D., je 1).
Spielbericht ML

Am Montag folgte dann der zweite Part, der an und für sich der leichtere hätte sein können. Immerhin ging es gegen den Tabellenletzten SG WAT15/HCD. Der aber zeigte sich widerstandsfähiger, als man vielleicht angenommen hatte. Ein Grund mag vielleicht die ungewöhnliche Aufstellung gewesen sein. Zu den schon am Samstag fehlenden Sretenovic und Micovic kamen noch die Absenzen von Gaggl, Pavic, Pertl und Wunsch hinzu. Der Mannschaftstorso konnte allerdings mit unseren Nachwuchsspielern aufgefüllt werden. Zur Pause (15:12) schien der Gegner bereits angezählt, umso mehr, als in einem kurzen Zwischensprint nach der Pause der Vorsprung auf 19:12 ausgebaut werden konnte. Dann erholte sich der Gegner wieder. Holte Tor um Tor auf und lag knapp vor Schluss mit 24:23 in Führung. Aber da war dann auch noch „Mitch“ Ouschan, der im Finish die enge Partie doch noch zu einem guten Ende (25:24) führte. Damit lebt noch immer die Chance auf den zweiten Tabellenplatz…
(Tore: Wölcher/6, Simovich D./5, Ouschan/4, Pischl/3, Butt, Ratschiner, je 2, Gmeiner, Hadzimuratovic, Kovacevic N., je 1).
Spielbericht ML

Zurück zum Sonntag. Da zeigte die MU11/1 (leider ohne Ilic und Schwarzenberger D.) einmal mehr, dass der Anschluss zur Spitze vielleicht nur noch ein kleiner Schritt ist und in erster Linie das Fehlen eines breiteren Kaders an Leistungswilligen am meisten daran hinderlich ist. Es fehlt halt noch die Breite. Ein 10:10 nach der Pause und in der 22.Minute immer noch mit 14:16 dicht dran. Erst dann konnte sich der favorisierte Gegner lösen und die beiden Punkte mit 18:24 (9:10) ins Trockene bringen. Unsere Mannschaft verdient für diese Leistung aber einmal mehr ein Pauschallob!
(Tore: Piringer/12, Matuschka, Schiller, je 2, Grasl, Kitzmüller, je 1).
Spielbericht MU11/1

Im zweiten Spiel wartete die leichtere Aufgabe. Gegen POST SV blieb es anfangs aber doch recht eng. Erst ab der 13.Minute gelang es erstmals den Gegner auf Distanz zu bringen. Die Spannung fiel aber erst ab der 19.Minute. Dann war die Partie gelaufen. Das Endergebnis von 23:15(12:8) war nicht überraschend. Einmal mehr der „Shooting-Star“: Simon Piringer. Kaum zu halten und mit 23 Toren aus beiden Spielen der effektivste Werfer.
(Tore: Piringer/11, Kitzmüller/6, Matuschka/3, Schiller/2, Grasl/1).
Spielbericht MU11/1

Am selben Tag war auch die WU11/2 gegen Atzgersdorf/2 zugange. Eine tolle erste Hälfte brachte vorübergehend eine überraschende 7:4 Führung, zur Halbzeit lag man ebenfalls noch mit 7:6 in Front. Danach brachen aber alle Dämme. Die im Durchschnitt wesentlich größeren Gegnerinnen, noch dazu mit einer vollen Wechselbank ausgerüstet, konnten ihre körperliche Überlegenheit immer mehr ausspielen. Da nützte auch die Schnelligkeit von Madina Aleskerova (9 Tore!) nichts mehr. Umso mehr, als eine Unzahl von Torchancen vergeben wurden und damit der Gegner immer besser ins Spiel kommen konnte.
(Tore: Aleskerova M./9, Wolowska/1).
Spielbericht WU11/2 aK

Die WU15 hatte mit MGAFivers einen übermächtigen Gegner zu bekämpfen – und zog sich mit Anstand aus der Affäre. Die 15:21 (8:13) Niederlage ist als durchaus achtbares Ergebnis zu bezeichnen und erst recht eine tolle Leistung, wenn man bedenkt, dass keine Wechselspielerin zur Verfügung stand, im Gegensatz zu den Gegnerinnen, die eine volle Wechselbank aufzuweisen hatten. In diesem Zusammenhang ist auch die zweite Halbzeit hoch einzuschätzen, als die Partie mit 7:8 offen gehalten werden konnte
(Tore: Kager, Keber/4, Wielander A./3, Velic/2, Grasser K., Schmutzenhofer/1).
Spielbericht WU15 aK

Am Montag meinte es das Schicksal nicht gerade wohlwollend mit unseren Teams, sieht man vom Sieg der Männer ab. Durchwegs Niederlagen, die unter harten Bedingungen zustande kamen. Aufgrund der kleinen Kader und zusätzlichen Absenzen musste die MU11/2 zwei Niederlagen in Kauf nehmen, von denen die erste, das 14:16 (4:7) gegen UWW/3 in einem durchaus gleichwertigen Spiel zustande kam
(Tore: Grasl/5, Ilic, Thimler, je 4, Sheik/1).
Spielbericht MU11/2 aK

Im zweiten Spiel kam die Mannschaft gegen das starke Team von Fivers/2 dann voll unter die Räder. Zum einen verletzte sich Goalie Paul Schwarzenberger beim Aufwärmen, dann fiel sein Bruder Daniel bald nach Spielbeginn für längere Zeit aus. Damit fehlten zwei wichtige Stützen und so konnte, mit einem Debütanten, zwei Ausfällen, davon einer zeitweise, sowie zwei unzureichend besetzten Positionen dem Gegner in keiner Weise ausreichend Widerstand entgegengesetzt werden. Die kurze Zeit, die Daniel mitspielen konnte, reichte aber trotzdem für 4 Tore. Neben dem überragenden Daniel konnte man noch mit Simon Matuschka zufrieden sein. Debütant Oscar Hajbowicz, David Sheik und Petar Topalovic waren bemüht und einsatzfreudig – und sind Versprechen in die Zukunft.
(Tore: Schwarzenberger Daniel/4, Hajbowicz, Sheik, je 1).
Spielbericht MU11/2 aK

Am Vormittag war die WU11/1, ohne ihre stärksten Spielerinnen, gegen DHC Fünfhaus zu sehen und verlor 11:20 (3:11). Die Mannschaft hatte sogar drei Debütantinnen im Aufgebot und konnte erstmals seit Bestehen auf eine volle Wechselbank zurückgreifen. Die Höhe der Niederlage täuscht aber über den Spielhergang hinweg. Vor allem in der zweiten Halbzeit, als die Mannschaft in den ersten zehn Minuten, in einer tollen Aufholjagd von 3:12 auf 9:13 verkürzen konnte. Wären alle Torchancen genützt worden, wäre die Niederlage deutlich geringer ausgefallen. So musste man vielen vergebenen Torchancen nachweinen, mit der sich die unroutinierte, aber einsatzfreudige Mannschaft, das Leben selbst sehr schwer machte. Aber auch hier gilt: die Mannschaft ist ein Versprechen für die Zukunft.
(Tore: Wolowska/5, Zeba/4, Aleskerova M., Mehmeti, je 1).
Spielbericht WU11/1 aK

Wenig später hatte die WU12 eine undankbare Aufgabe zu lösen. Mit sechs Spielerinnen einer Mannschaft wie WAT Atzgersdorf zu trotzen. Dass da nicht viel zu holen sein würde, war voraussehbar. Das 3:19 (1:11) unter diesen Umständen sogar verständlich.
(Tore: Grasser S./2, Jungwirth 1).
Spielbericht WU12 aK

Somit also ein eher durchwachsenes Wochenende. Aber es gab auch einige positive Erkenntnisse, die für die nächste Saison von Wichtigkeit sein könnten…