Die Fans unserer MU16 erwartete gegen Post SV ein Wechselbad der Gefühle. Sah es anfangs nach leichten Vorteilen für den Gegner aus, war zur Hälfte der ersten Halbzeit ein komfortabler 6-Tore-Vorsprung für unser Team herausgespielt (16:10) – und zur Halbzeit der Gegner wieder gefährlich nahe gekommen (17:15).

In der zweiten Halbzeit konnten die Burschen aber einiges zusetzen und den Gegner nach und nach eindeutig auf die Verliererbahn drängen. Als sich dann eine deutliche Führung herauskristallisierte kam gegen Ende auch die Wechselbank verstärkt zum Einsatz.

Alles in allem war es ein verdienter 37:29 Sieg, der bei etwas mehr Konzentration am Anfang auch deutlicher hätte ausfallen können

(Tore: Simovich D./13, Hadzimuratovic/9, Ratschiner/6, Heftberger, Kociolek je 3, Gmeiner/2, Heinzl/1).

 MU16

Die MU12 sorgte danach für noch mehr Spannung. Zwar konnte man in der ersten Halbzeit die körperliche Überlegenheit in der Offensive ausspielen, machte sich aber durch unnötige technische Fehler und schlechtes Defensivspiel das Leben unnötig schwer. Dadurch konnte man die Fivers nicht wirklich auf Distanz halten.

In der zweiten Halbzeit – das gleich Bild: Immer wieder wurde der Gegner mit einer schwachen Defensivleistung und schlampigen Abschlüssen zum Leben erweckt Dabei hätte das Team mit den im wahrsten Sinne des Wortes „überragenden“ Spielern, was die Körpergröße betrifft, schon frühzeitig alles klar machen müssen. So dauerte es bis in die Schlussphase, ehe der Sieg wirklich im Trockenen war. Trotzdem war es ein verdienter Sieg, obwohl an diesem Tag die Routiniers unter den Erwartungen blieben (Scheider/12, Lukic/6, Bucher/4, Bier, Dzinic u. Piringer je 1).

MU12

Am Ende des Tages hatten die Männer die Aufgabe, den dritten Sieg beizusteuern. Das sah anfangs leichter aus, als es dann wirklich wurde. UWW/1b trat ohne Wechselspieler an, womit nur die Höhe des Sieges zur Debatte stehen sollte.

Umso größer war dann die Enttäuschung über die gebotene Leistung. Im Bewusstsein, zwei leicht zu verdienende Punkte abholen zu müssen, ließ man sich richtiggehend „einlullen“. Der routinierte Gegner dachte nicht daran, der Erwartungshaltung zu entsprechen und schaffte es, mit „Schlafwagen-Handball“ Paroli zu bieten. Stark unterstützt von unserem Team, welches dem Treiben der Gegner teilweise recht ratlos gegenüberstand. Wenn nicht Thomas Spörk im Tor mit wichtigen Saves so manches Tor verhindert hätte, wäre der ohnehin enttäuschende 12:10 Halbzeitstand noch katastrophaler ausgefallen.

Zwar machte sich das Fehlen einer Wechselbank in der zweiten Halbzeit beim Gegner doch deutlich bemerkbar, aber unser Team sorgte auch jetzt für den „Freundschaftsspiel-Charakter“, in dem es weiterhin ungerührt Geschenke verteilte. Dennoch stand der Sieg nie wirklich in Frage – und das erste Wochenende ohne Punktverlust komplett!

ML

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