Am Samstag gab es keine Erfolge zu feiern, aber es gab wieder Fortschritte zu sehen. Dies gilt sowohl für die MU12, als auch für die neuformierte WU11.

Die MU12 musste auf zwei wichtige Mannschaftsstützen verzichten (Piringer/Grasl) und hatte dadurch schon einen immensen Start-Nachteil gegenüber dem Favorit Fivers-Margareten. Nach den ersten zehn Minuten folgte beim Stand von 0:7 die erste Auszeit. In den darauffolgenden zehn Minuten hielt die Mannschaft bis zur Pause mit 3:4 stark dagegen (Pausenstand 3:11), riskierte mehr und kam auch zu Erfolgen. Die zweite Halbzeit schien den Umschwung anfangs zu bestätigen. Nach dem 4:11 wurden dann zwei Siebenmeter vergeben. Dies half dem Gegner enorm. In den letzten zehn Minuten musste die Mannschaft dem Tempo erwartungsgemäß Tribut zollen und dem Gegner gestatten, das Torverhältnis zu verbessern. Fast wäre die Vorgabe, den Gegner zu „ärgern“ in jeder Hinsicht gelungen. So blieb es bei einem Teilerfolg, auf den das Rumpfteam trotzdem stolz sein kann. Über weite Strecken wurde dem Gegner Paroli geboten. Die beiden vergebenen Siebenmeter schienen dem aufkeimenden Selbstbewusstsein doch mehr geschadet zu haben, als man vermuten möchte. Aber die positive Entwicklung ist nicht mehr zu übersehen.
(Tore: Thimler/2, Ilic, Kitzmüller, je 1) Spielbericht MU12

Die WU11 stand gegen das routinierte Team von HWW auf verlorenem Posten. Es war vorauszusehen, dass die mit Neulingen gespickte Mannschaft chancenlos war. Trotzdem zeigten die Mädels keine Scheu, riskierten viel – und verloren dadurch hoch. Und dieser Umstand ist ihnen hoch anzurechnen. Vielleicht hätte man mit Zurückhaltung und Ängstlichkeit die Niederlage nicht so hoch ausfallen lassen können. Aber dann wäre der Lerneffekt wesentlich geringer gewesen. Und der ist wichtig, wenn man an die Zukunft denkt. Schließlich kann man der Mannschaft Potenzial nicht absprechen.
(Tore: Zeba/7, Katic M./3, Jevtic, Mehmeti, je 1) Spielbericht WU11

Am Sonntag durfte man sich an den Jüngsten erfreuen. Mit den Partnerschulen stießen aus der GTVS Wulzendorfstraße 2 Teams und aus der OVS Hanreitergasse 1 Team zum Starterfeld dazu. Die Danube-Flyers selbst stellten zwei Teams. Am Vormittag waren die Partnerschulen am Werken, deren Teams sich nicht nur ausgezeichnet schlugen, sondern auch beim Verein die Hoffnung nährten, dass viele Teilnehmer auch den Weg in den Verein finden würden. Das würde auf Sicht dem Verein nicht nur bei der Stärkung seiner Nachwuchs-Ressourcen helfen, sondern auch das Leistungspotenzial in die Höhe schnellen lassen. Wir hoffen also nicht nur, die Mädels und Jungs wieder spielen sehen, sondern auch den/die einen oder anderen bald im Vereinstrikot begrüßen zu dürfen. Der Nachmittag gehörte dann den beiden Vereinsteams. Die etwas durchwachsenen Ergebnisse waren hier darauf zurückzuführen, dass sehr viele Neulinge am Werk waren – vor allem im Team 2 (JG 2009/10) – und die gegnerischen Mannschaften zum Teil auch körperlich überlegen waren. Aber zum Schwarzsehen besteht nicht wirklich Grund. Talente sind zweifelsohne genug vorhanden. Jeder Anfang ist jedoch schwer und Meister fallen bekanntlich nicht vom Himmel. Man kann ihnen aber beim „Werden“ helfen…

Team1: Dietmeier Sophie, Igwebuike Chiamaka, Gudejl Petar, Sadiku Amar, Zhang Iva,
Team2: Batisse Adam, Evrankaya Lena, Hruby Tamara, Tan Neval, Prolic Stefan, Schiller Leonie,

Ergebnisse & Fotos U9_Hollgasse