Es war zu erwarten: die Schulferien dezimierten die Teams, bis auf die WU13. Die hatte aber mit Admira-Landhaus einen starken Gegner zu bekämpfen. Doch der Reihe nach.

Die MU13 lieferte gegen Fivers-Margareten/2 die erste Viertelstunde, mit oftmaliger Führung, ein offenes Spiel (9:9). Danach gelang aber 11 Minuten lang kein Treffer, währenddessen der Gegner kontinuierlich einen Vorsprung aufbauen konnte (9:15), der letztlich das Fundament für einen etwas zu hoch geratenen 19:28 (9:14) Erfolg legte. Ob der vorangegangene Halloween-Abend, wie angedeutet, wirklich für den Kräfteverfall und die fehlende Konzentration ausschlaggebend gewesen sein kann, wollen wir nicht beurteilen. Tatsächlich dürfte eher der Ausfall einer Reihe von bewährten Kräften, wie Hierl, Ilic, Kitzmüller, Platter und Thimler, der Grund gewesen sein. Die Bestätigung könnte das Rückspiel liefern, wenn die Mannschaft komplett sein sollte.
Tore: Piringer/11, Schnedt/4, Schulster/2, Matuschla, del Mastro, je 1 - Spielbericht MU13 vs. Fivers/2 aK

Ähnlich erging es der M1 im Aufeinandertreffen mit Fivers/Margareten. In der ersten Viertelstunde bekam der Gegner keinen Fuß auf den Boden (7:3 und 9:5).Erst danach näherten sich die Fivers bis zum Pausenstand von 11:9 für die SG. Nach der Pause kippte die Partie allerdings zugunsten der Fivers. Acht Minuten lang konnte die SG kein Tor erzielen und die Fivers drehten au 11:13 und konnten am Ende einen hart erkämpften 18:22 Erfolg landen. Auch hier fehlten einige Stammspieler, mit denen die Partie anders laufen hätte können, wie Ksiazek, Platter, Schmidt, Tanguy. Dafür mussten einige Youngster herhalten, die sich sehr gut bewährten.
Tore: Nics/4, Klaus, Kerry, del Mastro, je 3, Holzmann, Katzlberger, je 2, Kleibel/1 - Spielbericht M1 vs. Fivers/2

Am Samstag war die WU13 bei U.-Admira-Landhaus zu Gast. Hier konnte man nicht unbedingt auf personelle Engpässe verweisen. Mit Ausnahme von Kilingher, Music fehlte niemand. Einmal mehr zeigte sich, dass mittlerweile eine Übertragung der Spielverantwortung an die Schwestern Katic stattgefunden haben dürfte. Anders ist die zunehmende Passivität bei den restlichen Spielerinnen im Angriffsverhalten nicht zu erklären. Dadurch wurde auch den Gegnerinnen die Deckungsarbeit entscheidend erleichtert. Drohte doch nur von diesen tatsächlich Gefahr. Auch in der eigenen Verteidigung machte sich, bis auf einige Ausnahmen – siehe Angriffsverhalten – Passivität breit. Mit „Handauflegen“ ist eben keinem Gegner beizukommen. Und so kam es, wie es kommen musste. Der Gegner nutzte die Freiräume (hier vor allem Ex-Mitspielerin S.Grasser) und konnte so einen ungefährdeten 18:32 (7:14) Erfolg einfahren.
Tore: Katic M., Katic S., je 7, Jevtic/3, Zeba/1 - Spielbericht WU13 vs. Landhaus